02.11.2025 | 5 Min

Beweg deinen Ar***! Warum der Mensch zum Arbeiten gemacht ist

Wie viel Arbeit ist zu viel – und warum fällt es vielen Menschen heute so schwer, sich zu motivieren? Dieses Thema beleuchtet Felix Früchtl in einer provokativen und ehrlichen Analyse der modernen Arbeitswelt und erklärt, warum Bewegung, Eigenverantwortung und Zielsetzung entscheidend für langfristigen Erfolg sind.

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  1. Einstieg: Arbeit als Privileg und Herausforderung

Das Video nimmt aktuellen Social-Media-Trends aufs Korn, in denen junge Arbeitnehmer ihren vollen Arbeitsalltag beklagen. Beispielhaft wird der Influencer Julian Kamps genannt, der bereits nach wenigen Wochen im Job über die Belastung von 8-Stunden-Tagen stöhnt. Felix Früchtl kontert: Wer sich über zu wenig Freizeit beklagt, vergisst oft, dass ein sicherer Arbeitsplatz und die Möglichkeit, Geld zu verdienen, in vielen Ländern ein Privileg sind.

  1. Die Psychologie hinter Arbeit: Momentum & Eigeninitiative

Der Mensch als „Arbeitstier“: Seit Urzeiten war unser Überleben an Aktivität und produktives Handeln gebunden. Erst seit etwa 150 Jahren existiert überhaupt der Luxus, nicht täglich um das eigene Überleben kämpfen zu müssen. Arbeit – im weitesten Sinne – und das Bedürfnis, etwas zu tun, sind tief in uns verankert. Diese innere Motivation und der Aufbau von Momentum sind laut Früchtl zentrale Faktoren für langfristigen Erfolg und persönliche Entwicklung.

  1. Opferrolle verlassen: Eigenverantwortung und Mindset-Shift

Das moderne Arbeitsleben verlangt Eigenverantwortung und den Willen, sich aus der Opferrolle zu befreien. Nur wer bereit ist, aktiv zu werden, sich selbst zu motivieren und die eigenen Ziele zu verfolgen, kann wirklich wachsen. Die Kritik an jungen Menschen, sie seien grundsätzlich faul, hält Früchtl für unzutreffend. Viele zeigen sehr wohl Engagement, Motivation und Innovationskraft, gerade dann, wenn Unternehmen Flexibilität und Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

  1. Solidarität, Generationenvertrag und gesellschaftlicher Zusammenhalt

Ein weiteres Thema: Solidarität in der Gesellschaft. Wer weniger arbeitet oder seine Stunden reduziert, trägt automatisch weniger zur Finanzierung der sozialen Infrastruktur bei – von Renten über Gesundheit bis zu Bildung. Gerade angesichts des demografischen Wandels ist Durchhaltevermögen und Verantwortungsbewusstsein gefragt, nicht nur für den persönlichen Vorteil, sondern für die Gesellschaft als Ganzes.

Strategien für täglichen Erfolg

*Ziele klar definieren und den eigenen „Drive“ aktivieren.

Regelmäßige Bewegung und Routinen schaffen Momentum.

Flexible Arbeitsmodelle ermöglichen Leistung UND Ausgleich.

Reflexion: Was motiviert langfristig und wie kann echte Bestimmung gefunden werden?*

Fazit: Mach mehr aus deinem Alltag

Nur wer Eigenverantwortung übernimmt, seinen Alltag reflektiert und bereit ist, auch mal etwas Unangenehmes durchzuziehen, wird langfristig erfolgreich und zufrieden sein. Arbeit ist kein Fluch, sondern ein Teil menschlicher Natur – kombiniert mit Spaß, Entwicklung und Gemeinschaft. Oder wie es Früchtl formuliert: „Ohne Fleiß kein Preis.“

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