09.05.2025 | 5 Min

Gründen und Mut

In dieser Folge von Geldverständlich dreht sich alles um ein Thema, das viele reizt – aber auch viele zögern lässt: Unternehmertum. Was treibt Menschen an, ihr eigenes Ding zu starten? Wo liegen Chancen, wo die Stolperfallen? Und vor allem: Lohnt sich der Schritt in die Selbstständigkeit wirklich?

Hier sind fünf Impulse, die vielleicht auch dir Lust auf’s Gründen machen.

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  1. Unternehmertum beginnt mit Mut

Der erste Schritt ins Unternehmertum ist oft der schwerste. Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen, Risiken einzugehen – und nicht immer den bequemen Weg zu wählen. Aber genau darin liegt auch die Kraft: Unternehmerinnen und Unternehmer gestalten aktiv. Sie bringen Ideen in die Welt, statt nur darüber zu reden. Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst – sondern die Entscheidung, es trotzdem zu tun.

  1. Gründen heißt: eigene Werte leben

Wer ein Unternehmen startet, kann mehr als nur Produkte oder Dienstleistungen anbieten – man schafft etwas, das den eigenen Überzeugungen entspricht. Man kann fairer wirtschaften, kundenfreundlicher denken, nachhaltiger handeln. Gründen bedeutet, die Welt ein kleines Stück in die Richtung zu bewegen, die man selbst für richtig hält.

  1. Scheitern gehört dazu – und ist wertvoll

Niemand startet fehlerfrei. Und das ist auch gut so. Scheitern ist im Unternehmertum kein Drama, sondern ein Teil des Weges. Die besten Unternehmer:innen sind oft jene, die es schon einmal „versemmelt“ haben – und trotzdem wieder aufgestanden sind. Fehler bringen Erkenntnisse, stärken Resilienz und machen zukünftige Entscheidungen besser.

  1. Erfolg entsteht durch Austausch

Netzwerken ist kein Schlagwort – es ist Überlebensstrategie. Wer gründet, braucht andere: Mentor:innen, Gleichgesinnte, kritische Stimmen, Unterstützer:innen. Der Austausch bringt nicht nur neue Ideen, sondern auch Motivation und Rückenwind. Kein Unternehmen entsteht im luftleeren Raum – sondern im Dialog mit der Welt.

  1. Der perfekte Moment? Gibt’s selten

Viele warten auf den idealen Zeitpunkt zum Gründen – doch den gibt es kaum. Wichtig ist, anzufangen. Mit kleinen Schritten, klaren Zielen und offenem Blick. Wer immer nur plant, verpasst Chancen. Wer startet, kommt ins Handeln – und genau das macht den Unterschied.

6.Fazit: Gründen ist kein Ziel – sondern eine Reise

Unternehmertum ist mehr als ein Geschäftsmodell. Es ist ein Lebensgefühl: gestalten statt abwarten, anpacken statt ausweichen. Natürlich bringt es Herausforderungen mit sich – aber auch enorme Freiheit, Selbstverwirklichung und Lernchancen.

Vielleicht schlummert auch in dir eine Idee, die es wert ist, umgesetzt zu werden? Dann warte nicht ewig. Sammle Impulse, sprich mit anderen – und mach den ersten Schritt.

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